Neuronales Change-Management

Neuronales Change-Management

Veränderungen beginnen im Kopf. Change-Mangement ist ein geflügeltes Wort in vielen Unternehmen. Die Rahmenbedingungen verändern sich, die Märkte sind dynamisch, die Konkurrenz schläft nicht, der Druck auf Leistung und Preise steigt. Dem gegenüber stehen eingefahrene Wege, Prägungen, Muster und Liebgewonnenes, sowie die Angst vor Veränderung. Schon das Wort Change-Management verursacht bei vielen Managern und Mitarbeitern Unsicherheiten und Ängste. Es werden neuronale Prozesse aktiviert, die dem eigentlichen Sinn vom Veränderungsmanagement zuwiderlaufen. Im klassischen Chance-Management wird auf psychologische Aspekte wenig bzw. gar keine Rücksicht genommen und die Instrumente bleiben wirkungslos. Dabei wäre es ganz einfach – wenn Veränderungen „neuronal“ begleitet werden.

Das Neurone Change-Management bietet zwei Wege: Der erste wirkt direkt auf die intrinsische Motivation, so dass Veränderungsprozesse mit Engagement und „autoletisch“ iniitiert, erarbeitet, begleitet und umgesetzt werden. Der zweite Weg sorgt dafür, dass Veränderungen realisiert werden und somit bei den Betroffenen „richtig“ ankommen.

Wie das funktioniert? Es werden beim neuronalen Change-Management über bestimmte Interaktionen, die sorgfältig auf die Inhalte der Prozesse abgestimmt sind, unbewusste synaptische Verknüpfungen hergestellt, die in der Folge für freudvolle Handlungen führen. Die Betroffenen identifizieren sich mit den Veränderungen und tragen diese mit!

 

 

Fotocredit: dreamstime/Raywoo